Wir sitzen in der Sonne und genießen das Wetter. Sammi ist als Wachhund immer mit dabei. Laufen andere Hunde an uns vorbei, bellt sie und spielt den Retter.
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Snacks
Liebe geht durch den Magen. Das ist so bei Hunden wie bei Menschen. Bei Snacks muss Ruth nicht lange fragen. Sammi kann sich nicht mehr wünschen.
Kein Kissen
Die arme Sammi ist doch kein Kissen. Ruth mag trotzdem gern auf ihr sitzen. Sammi erträgt’s, sie knurrt und grollt, wenn Ruth auf ihren Rücken tollt.
Drücken
Ruth mag Sammi gern feste drücken. Doch Hunde sind damit nur schwerlich zu entzücken. Sammi will am liebsten fliehen. Ruth aber weiter an ihr ziehen.
Herumrennen
Sammi rennt herum, Ruth immer hinterher. Das gefällt den beiden sehr. Glückliches Kind, glücklicher Hund. So läuft’s in unserer Familie rund.
Ei, ei, ei
Besser ist es, Sammi lieb zu streicheln – vorsichtig. „Ei, ei, ei“ ganz lieb und artig. Rücken, Kopf und Bauch. Das gefällt Ruth und Sammi auch.
Immer drauf
Ruth streichelt Sammi etwas grob. Bäm, bäm, bäm – immer drauf. Das arme Tier – Ruth hört gar nicht auf. Sammi mag’s nicht und ich sag „Stop!“
Krabbeln
Für ihr Alter krabbelt Ruth sehr fix. Aber Sammi einzuholen, ist noch nichts. Beide flitzen durch die Wohnung. Ruth gibt Sammi keine Schonung.
Morgenspaziergang
Alles ist wie vorher und doch zugleich neu. Ruth kommt jetzt zum Morgenspaziergang mit. Guckt aus dem Wagen, ist gar nicht scheu. Für Sammi ist’s ein Hit.
Wachhund
Sammi und Ruth sind jetzt Geschwister. Sie hält häufig Wache vor ihrem Bett. Zieht als Wachhund alle Register. Wir finden das sehr nett.
Scheu
Sammi ist mit Ruth anfangs noch sehr scheu. Nicht nur für sie ist das alles noch ganz neu. Sammi ist sonst nicht so reserviert. Und wir gucken genau, dass nichts passiert.
Ruth kommt heim
Nach ein paar Tagen ist es dann soweit. Ruth kommt heim und wird gezeigt. Sammi freut sich über Ruth ganz sehr. Jetzt hat sie eine Schwester mehr.
Schnüffeln
Zur Gewöhnung schnüffelt Sammi an Ruths Leibchen. Sie riecht daran ein ganzes Weilchen. Was das alles soll, fragt sie sich wohl. Na warte mal, bis ich Lou und Ruth nach Hause hol’.
Jetzt geht’s los!
Am 11. Dezember ging es endlich los. Die Aufregung war bei allen riesengroß. Mit dem Taxi fuhren wir zum Krankenhaus. Hunde dürfen hier nicht mit und Sammi bleibt zu Haus.
Kissenberg
Auf einem Kissenberg schläft Lou bei Nacht. Sonst ist sie um den Schlaf gebracht. Ich lieg’ daneben und schlafe ohne. Sammi kümmert’s nicht die Bohne.
Bilder machen
Lou will unbedingt Bilder machen. Wir als schwangere Familie zu dritt. Sitzen, posieren und in die Kamera lachen. Sammi ist sehr brav und geht gern mit.
Wie immer
Lou hat schon einen kleinen Bauch. In Hongkong ist alles, wie sonst auch. Ob schwanger hin, ob schwanger her. Sammi muss raus, das ist nicht schwer.
Nach Hause kommen
Als Lou nach Hause kommt, hat sie einen kleinen Bauch. Sammi staunt und wundert sich. Sie sitzt vor Lou und fragt sich auch: Wird es ein Schwesterchen für mich?
Der Anruf
Auf der Fähre waren wir, als Lous Anruf kam. “Wir werden bald Eltern!” sagte sie ganz warm. Die Freude war schier grenzenlos. Alle freuen sich ganz famos.
Regenschirme
Regenschirme kann Sammi gar nicht leiden. Vor allem aufgespannt sind sie zu vermeiden. Sie bellt und springt um sie herum, doch die Schirme bleiben stumm.