Die Welt entdecken mit dem Neugetier

Sammi schläft meistens brav in ihrem Bett. Dort ist’s kuschelig, warm und nett. Lieber noch würde sie auf unserem ruhen, doch gute Hunde sollen das nicht tun.

Kommen Freunde zu Besuch vorbei, gibt’s immer große Bellerei. Sammi hüpft herum und ist ganz aufgeregt. Es dauert ein wenig, bis sich das wieder legt.

Als wir aus dem Haus gingen, war das Sofa noch heile. Doch ganz schlecht sind spitze Zähne und Langeweile. Aus Protest hat Sammi unsere Sachen zerbissen und dabei nicht mal ein schlechtes Gewissen.

Sammi liegt gern auf dem Sofa. Sie fühlt sich sehr bequem dort. Lou sagt, Hunde sollen nicht drauf da und schickt sie meistens fort.

Abends sitzen wir am Tisch und essen gemeinsam Suppe. Sammi guckt zu, sitzt still wie eine Puppe. Fällt Essen vom Tisch, ist sie bereit. Über Fleisch sie sich besonders freut.

Wenn wir morgens spazieren gehen, kann man viele Schulmädchen sehen. Sie laufen in einer Reihe und Sammi flitzt durch ihre Beine.

Viele Leute wundern sich, weil Sammi ohne Leine spaziert. Das geht gut, denn wir haben Sammi prima trainiert. Sie gucken und sie staunen. Und leise hört man sie raunen.

Wir gehen oft spazieren an der großen Straße. Dort gibt es viel Verkehr und entsprechend viel Abgase. Autos gibt es eine Menge, Bäume eher nicht. Sammi mag Autos nicht so gern, an Bäumen sie gern riecht.

Sammi wohnt mit uns in einem hohen Haus. Davon gibt es in Hongkong eine Menge. Vom Balkon guckt sie gern raus. Wir auch – trotz der Enge.

Sammi war etwa vier Monate alt, als sie zu uns kam. Sie war vom ersten Tag an besonders lieb und zahm. Aus dem Tierheim haben wir sie befreit und die Entscheidung nie bereut.
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Sammi lebt in einem fernen Land. Das wird Hongkong auch genannt. Wir (Lou und Sebastian) sind ihre Eltern und lieben sie sehr. Ohne sie wäre unser Alltag ganz schrecklich leer.
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Sammi ist ein Neugetier. Neugierig und auf Pfoten (vier). Ihr Fell ist braun, ihre Stimmung meist fröhlich. Sie ist ein guter Hund und macht uns sehr glücklich.